Es ist die älteste Tradition Düsseldorfs – das Radschlagen. Aus ihm heraus hat sich das Symbol und Logo entwickelt, das wie kein Zweites für Düsseldorf steht: ein X mit einem Knubbel unten: Es ist kein sich freuendes und zufällig auf dem Kopf stehendes Männchen, sondern der Düsseldorfer Radschläger. In der Tourist-Info wird er als Kühlschrank-Magnet ebenso verkauft wie als Schlüsselanhänger, als Pin, von der Behindertenwerkstatt aus Holz geschnitzt und noch in vielen anderen Varianten. Er ziert den HopOnHopOff-Bus und ist auch sonst überall im Stadtbild präsent:
Radschlägerbrunnen am Burgplatz Radschlägerbrunnen Gullideckel in der Altstadt Vor der Uerige-Hausbrauerei und nochmal vorm Uerige Im Uerige werden die Löffel der Mostertpöttke in Radschlägerform gestellt. Ecke Immermannstraße/ Klosterstraße/Berliner Allee weihnachtliche Straßenbeleuchtung Trägt der Radschläger ein Schirmchen?
Nur die „echten“ Radschläger sieht man selten – die Kinder, die Räder schlagen.
Dabei müssten eigentlich alle Düsseldorfer Kids dies beherrschen, denn eines der Highlights im Schulsport ist der Radschlägerwettbewerb. Er wird auf diesem Parcours direkt am Unteren Rheinwerft (südlich der Kneipen an den Kasematten) ausgetragen.
Dafür haben manche Gäste Spaß dabei, sich als Radschläger fotografieren zu lassen:

Der Düsseldorfer Radschläger hat sogar einen eigenen Eintrag im Online-Lexikon Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCsseldorfer_Radschl%C3%A4ger
Dort kann man die verschiedenen Legenden über die Entstehung der Radschläger-Tradition nachlesen.
Haben Sie nun Lust, mit mir auf den Spuren der Düsseldorfer Traditionen durch die Altsatadt zu gehen? Bitte kontaktieren Sie mich :)