Hausmannskost auf Japanisch im Kotobuki

UPDATE 2021: Das Kotobuki hat offensichtlich die diversen Corona-Lockdowns nicht überlebt.

Eher unscheinbar in einer kleinen Seitenstraße liegt das japanische Restaurant Kotobuki.
Sein Konzept ist es, unprätentiöse Hausmannskost auf den Teller zu bringen, so wie dies eine japanische Hausfrau auch tun würde. Kein Schnickschnack, kein Sushi, kein Tempura, wo jeweils Meister ihres Fachs erforderlich sind. Dafür in Teriyaki-Sauce mariniertes Hähnchen oder Thunfisch, zart gegriller Fisch, deftige Nudelsuppen.

Meist ist sogar am Samstag Abend noch ein Platz spontan zu ergattern.

Vorspeisen: linkes Foto: gebackene Aubergine mit Bonito-Flocken (Motto: „Hilfe, mein Essen lebt noch, es bewegt sich“), denn die warmen Bonito-Flocken strecken sich und „winken“

rechtes Foto: roher Tintenfisch mit fermentierter Soja-Paste und Frühlingszwiebeln (vor der Paste warnte uns der nette Kellner sogar, sie sei doch ziemlich gewöhnungsbedürftig)

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Mangas zum Ausleihen – nur drei davon sind auf Deutsch

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Maneki-Neko – die Winkekatze ganz rechts und andere japanische Glücksbringer

Kotobuki
Marienstr. 34
40210 Düsseldorf
Tel: 0211 352476

Wer Interesse an der japanischen Kultur hat, aber keine 14 Stunden Flug bis Tokio auf sich nehmen möchte, den führe ich gerne durchs japanische Viertel in Düsseldorf.

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